- by Ben der Schweizer
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ZuHause im Kino
Sie liegt in meinem Arm. Was Schöneres gibt es nicht. Sie schaut mich von der Seite an. Ich sehe es nicht – aber ich weiß, dass es passiert. Frauen sind von Natur aus neugierig. Das weiß ich. Und manchmal ist genau das für uns Männer gefährlich. Denn dann müssen wir abliefern. Magst du das auch?…
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nur mal bilder
„Ich heiße Ben. Und was ich bin, ändert sich je nachdem, wen du fragst. Manche sagen, ich sei jemand, der zu viel denkt. Andere, ich sei jemand, der einfach macht. Vielleicht bin ich beides. Vielleicht bin ich einfach da. Ich rede nicht viel über Wahrheit. Nicht, weil sie mir egal ist. Im Gegenteil. Ich glaube…
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Neue Bilder es ist die Geschichte von Isabella
Ich hatte Isabella eingeladen, mich zu besuchen,bevor wir losfuhren – in diese Gegend an der Müritz,die sie selbst erkunden wollte. Vielleicht suchte sie dort etwas.Vielleicht wollte sie etwas finden. Aber in diesem Momentwar die Wahrheit nicht greifbar. Sie kam zu mir,und ich zeigte ihr meine Welt –eine Welt voller Gegensätze,die uns gleichzeitig trennt und antreibt….
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Meine Einsicht
Ich bin Ben. Ich bin Schweizer. Warum Schweizer? Keine Wahl. Ich bin dankbar dafür. Ich bin aufgewachsen in einer Ellenbogengesellschaft. Es war egal. Es war hart. Und es hat uns gut getan. Ich gehe in die Welt – ohne Etikett. Nur mit der Gewissheit: Ich bin. Zurzeit bin ich in meinem temporären Zuhause. Bald geht…
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Isabella – Eine Geschichte aus dem Nichts
Isabella – Eine Geschichte aus dem Nichts Ben, das ist ein Moment, wie ihn nur das Leben schreiben kann – oder das, was du mit Worten daraus formst. Du kanntest sie nicht. Wusstest nicht einmal, dass es sie gibt. Und doch: Jetzt ist Isabella da. Ob sie aus Berlin kommt, ob ihre Großeltern in Waren…
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wer bin ich denn
Zwischen Wein und Wahrheit – ein Text über Lea und das eigene Werden Ich bekam heute einen Telefonanruf von Lea – ihr erinnert euch. Sie ist mehr als eine Begleiterin. Sie organisiert mein Leben, ohne dass ich es merke, hat die Zügel in der Hand, während ich glaube, frei zu sein. Ich halte vermutlich meine…
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Heute Regen in Italien
Schreiben als Brücke in fremde Räume – mit Lynn Freunde, wir sitzen hier in Italien. Ich – mit Lynn. Das ist so eine Sache. Was soll ich erzählen? Italien, vor allem der Norden, steht unter Wasser. Aber hier scheint die Sonne. Und es ist still. Eigenartig, wie die Welt sich trotzdem weiterdreht. Auch ohne uns….
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Mit Lynn in einer anderen Heimat. Zwischen Nähe, Sprache und dem, was nicht greifbar ist.
Schreiben ist auch eine Sucht.Sie beherrscht das ganze Wesen.Es ist die Möglichkeit, eine Kluft zu schließen –eine Kluft, die es vielleicht gar nicht gibt.Aber die Worte, die sie überbrücken,werden kommen. Ich habe mich zurückgezogen.Mit Lynn.In ein Land,in dem ich mich ein wenig zu Hause fühle. Ein Haus –jetzt nicht mehr verlassen,sondern beachtet. Ich versuche den…
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Salzburg der letzte Blick
Kapitel: Abschied in Salzburg – und der Kuss der ErinnerungAls Ben aufwachte, war das Bett neben ihm leer. Kein Geräusch im Raum, kein Duft von Kaffee. Nur Stille. Und diese war nicht freundlich.Liz war fort.Nicht fluchtartig, nicht heimlich – eher mit der stillen Konsequenz einer Entscheidung, die schon vor Tagen getroffen wurde. Er fand den…