Neues von Heute

„Zwischen Hitze und Haltung – mit Lea im Peugeot“

Ich schreie nicht, weil ich klage.

Ich schreie, weil ich spüre.

Die Hitze.

Die Trägheit der Welt.

Den Lärm derer, die alles wollen –

aber nichts geben.

Es ist Sommer.

Zu heiß, heißt es.

Im Winter war’s zu kalt.

Im Frühling zu viel Wind.

Im Herbst zu wenig Licht.

Was wollt ihr eigentlich?

Ich bringe Ideen.

Antworten.

Leichtigkeit.

Und dann höre ich:

„Zu teuer.“

„Zu verrückt.“

„Zu frei.“

Aber weißt du was?

Ich steige zu Lea in ihren Peugeot.

Sie dreht die Musik auf,

öffnet das Fenster,

und plötzlich ist die Welt weiter,

ehrlicher, lebendig.

Kein Ziel, nur Bewegung.

Kein Plan, nur Puls.

Sie bereichert mein Leben nicht,

weil sie mich verändert.

Sondern weil sie mich fahren lässt,

wie ich bin.

Und wenn Basel brennt vor Sommer,

fahren wir los.

Davos. Wolfgangsee. Irgendwo ins Dazwischen.

Weil Flucht nicht Schwäche ist,

sondern Entscheidung.

Ich gehe dahin, wo Kunst nicht dekoriert,

sondern atmet.

In die Fondation Beyeler,

wo der Raum groß genug ist

für Stille, Fragen und Schönheit.

Ja – das kostet.

Aber was kostet denn nichts?

Stillstand kostet Seele.

Oberflächlichkeit kostet Tiefe.

Aber mit Lea im Peugeot

zahlt man in Freiheit.

Meine Geschichten wollen nicht erklären,

was falsch ist.

Sondern zeigen,

wie man tanzt,

wenn der Asphalt glüht

und die Zweifel schreien.

Ich will nicht jammern.

Ich will leben.

Und Kunst ist mein Beweis,

dass es geht.