Klink

Klink war ein Erlebnis.
Unser gemeinsamer Anlegeversuch im Hafen,
an der Gästeliege-Zelle –
nun ja,
mit Hilfe,
gebe ich gerne zu,
des Hafenmeisters –
hat es dann geklappt.

Nach dem Ablegen in Klink
war ich für die Nautik zuständig.
Und wenn ich „ich“ sage,
dann meine ich Isabella.
Und Ben –
am Steuer.

Ich wusste, wo es hingehen sollte.
Und wenn ich ihm eine Korrektur zurief,
spürte ich genau,
wie es ist,
eine neue Richtung zu wählen.
Wie sich die Strömung anfühlt.
Wie sich das Fahrverhalten des Bootes verändert.

Ich sah Ben an
und merkte,
dass er grinste.
Er sagte nichts.
Aber es stand ihm zu,
so zu tun.

Wenn das Boot
durch meine Angaben lag,
lag es auch richtig im Wasser.
Das wusste ich jetzt ganz genau.

Und wenn ich jemanden rammen würde –
dann wäre das auch auf meine Kappe gegangen.

Die Nautikkarte
und die Richtung
lagen in meinen Händen.

Ehrlich –
gar nicht so einfach.

Stoppen kannst du auf dem Wasser schon,
aber die Strömung
treibt dich einfach weiter.

Land zu erreichen –
gar nicht so unkompliziert,
wie man denkt.

Denkt ihr das auch so?
Schreibt es mir doch.

Und wenn eure Worte mir weiterhelfen,
wäre das schön.

Und dann,
wenn keine Worte fallen –
ist es kein Schiffbruch.