



Es war ein Erwachen, wie es immer ist. Ich kuschelte mich tief ins Kopfkissen, um meine Ohren vor dem Lärm des Alltags zu schützen. Eingehüllt in diese Stille, wurde mein Fokus nach innen gelenkt, und ich hörte das Rauschen meines eigenen Blutes – es klang wie die Brandung eines fernen Meeres.
Langsam öffnete ich die Augen, und mein Blick wanderte von innen nach außen. Ein Gefühl durchströmte mich, so kraftvoll, dass ich es hinausschreien wollte: Ich wollte tanzen, über Klippen springen und all die wilden Dinge tun, die das Leben in sich birgt.
Wir zogen uns an, traten hinaus und durchschritten das weite, wilde Land. Der feine Sprühregen traf unser Gesicht, kühl und lebendig, und wir lachten, während der Wind uns umspielte. Dieses Gefühl – es musste einfach raus.
Jede noch so kleine Reise, dachte ich, ist letztlich eine Reise zu sich selbst. Und was denkt ihr, Freunde?